Von der ersten Klasse bis zum Abitur

Historie / Aufbau

Unsere Schule befindet sich in Bergisch Born, einem kleinen, landschaftlich von Remscheid getrennten Ortsteil. 1978 fand sich eine Gruppe von Menschen zu einer gemeinsamen Studienarbeit zusammen. Aus dieser Arbeit entsprang der Impuls, der Remscheider Öffentlichkeit die Waldorfpädagogik vorzustellen, mit dem Ziel, Hilfen für die Erziehungsarbeit an den eigenen Kindern anzubieten.

In Wuppertal wurde in den 40er Jahren eine Rudolf-Steiner-Schule gegründet. Sie war weit und breit die einzige Waldorfschule und die Aufnahmechancen für Remscheider Kinder waren dementsprechend sehr gering. 1979 wurde der Verein „Freunde der Waldorfpädagogik e.V. Remscheid“ gegründet, unter dessen Regie zahlreiche Kurse für Eltern und Kinder durchgeführt wurden…. Ende 1982 wurde der „Waldorfkindergartenverein Remscheid e.V.“ gegründet, im September 1983 eröffnete der Waldorfkindergarten und 25 Kinder fanden ihren Kindergartenplatz in der Einrichtung.

Im November 1983 wurde der Schulverein „Rudolf-Steiner-Schule Remscheid e.V.“ gegründet. Während der Jahre 1984 – 1986 vollzogen sich die Vorbereitungen und der Werdegang der Schulgründung. Im September 1986 wurde die Rudolf-Steiner-Schule Remscheid für 39 Kinder eröffnet. Sie begann mit einer ersten und zweiten Klasse. Jährlich wuchs die Schüler:innenzahl und auch das Kollegium, was bald einen ersten Erweiterungsbau, den Pavillon, erforderlich machte.

Bald platzte auch dieser Raum aus den Nähten, so dass ein Baubeschluss für den endgültigen Schulbau, der kein Provisoium mehr sein sollte, anstand. Neubauten in den Jahren 1995/1996 (S.21). Im Jahre 1997 erreichte die erste Klasse ihren Waldorfabschluss, ein Jahr später legten die ersten Schüler:innen das Abitur an unseren Schule ab.

Der heutige Neubau unserer Schule bietet zusammen mit dem Altbau 13 Klassen mit den dazugehörigen Fach- und Nebenräumen Platz. Bei der Planung war es ein Anliegen, so schön, aber auch so kostengünstig wie möglich zu bauen und zugleich eine optimale Raumnutzung zu erzielen. Alle „Extras“ wurden sehr genau abgewogen und geprüft, Mischnutzungen verschiedener Bereiche mussten in Kauf genommen werden. So entstand als eigenständiger Bau neben den Werkstätten die Turnhalle, die mittlerweile auch von vielen Vereinen mitgenutzt wird. Der Saal kann, wenn er als solcher nicht benötigt wird, mittels mobiler Trennwände in zwei Eurythmieräume verwandelt werden. Zugleich kann auch noch die Bühne für Klassenspielproben genutzt werden.

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